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Impressionen VC Kanti

VC Kanti 2024/25

Korina Perkovac, Lia Capraro, Kateřina Holásková, Lina Marie Lieb, 

 Nicki Neubauer, Alessia Pazin, Viviane Habegger, Isabella Loffreda, Nina Kavka.


 

Topscorer

Spielplan 2024/25

News

VC Kanti Saison 2024/25 1.Liga

Schon laufen die Vorbereitungen für nächste Saison im Hintergrund.

Melanie Kunz, Vivian Guyer, Trainer Claudio Kriech und Alexandra Schaber

«Unser Ziel ist es, wiederum im vorderen Drittel der Liga mitzuspielen, um das Resultat dieser Saison zu bestätigen, aber wichtiger ist es, die jungen ambitionierten Spielerinnen zu entwickeln», nennt Kriech die Zielsetzung für die Zukunft. «In diesem Zusammenhang freut es uns, dass mit Vivian Guyer und Alexandra Schaber zwei Schaffhauser Eigengewächse wieder den Weg zurück in die Munotstadt finden und so ihre Erfahrungen den jungen Spielerinnen weitergeben können.»

Passeuse Guyer war von 2016 bis 2022 im Kanti-NLA-Team und kehrt nach zwei Saisons bei VBC Aadorf (NLB) zurück in die zweite Kanti-Mannschaft. Von 2015 bis 2017 spielte Schaber als Mittelblockerin im NLA-Team und kehrt nun nach Stationen in Aadorf, Lugano, Val de Travers und wieder Aadorf zu ihrem Stammverein zurück. «Dies wird das jetzige schon gute Trainingsniveau in der Mannschaft um Melanie Kunz nochmals etwas erhöhen», erklärt Claudio Kriech. «Ich hoffe, dass der Rest des Teams nebst den drei Abgängen so zusammenbleibt und dass wir im Training die eine oder andere Damen-3-Spielerin mit einbauen können, um auch diese auf den Schritt in die 1. Liga vorzubereiten. Weiter haben wir aber noch Platz für auswärtige junge und ambitionierte Spielerinnen im Kader», so der künftige Trainer des VC-Kanti-2-Teams.

VC Kanti Saison 2024/25 1.Liga

Schon laufen die Vorbereitungen für nächste Saison im Hintergrund.

Melanie Kunz, Vivian Guyer, Trainer Claudio Kriech und Alexandra Schaber

«Unser Ziel ist es, wiederum im vorderen Drittel der Liga mitzuspielen, um das Resultat dieser Saison zu bestätigen, aber wichtiger ist es, die jungen ambitionierten Spielerinnen zu entwickeln», nennt Kriech die Zielsetzung für die Zukunft. «In diesem Zusammenhang freut es uns, dass mit Vivian Guyer und Alexandra Schaber zwei Schaffhauser Eigengewächse wieder den Weg zurück in die Munotstadt finden und so ihre Erfahrungen den jungen Spielerinnen weitergeben können.»

Passeuse Guyer war von 2016 bis 2022 im Kanti-NLA-Team und kehrt nach zwei Saisons bei VBC Aadorf (NLB) zurück in die zweite Kanti-Mannschaft. Von 2015 bis 2017 spielte Schaber als Mittelblockerin im NLA-Team und kehrt nun nach Stationen in Aadorf, Lugano, Val de Travers und wieder Aadorf zu ihrem Stammverein zurück. «Dies wird das jetzige schon gute Trainingsniveau in der Mannschaft um Melanie Kunz nochmals etwas erhöhen», erklärt Claudio Kriech. «Ich hoffe, dass der Rest des Teams nebst den drei Abgängen so zusammenbleibt und dass wir im Training die eine oder andere Damen-3-Spielerin mit einbauen können, um auch diese auf den Schritt in die 1. Liga vorzubereiten. Weiter haben wir aber noch Platz für auswärtige junge und ambitionierte Spielerinnen im Kader», so der künftige Trainer des VC-Kanti-2-Teams.

Aufsteiger VC Kanti 2 schliesst die Saison auf dem vierten Rang ab

Das Kanti-Team konnte die Saison nach der Rückkehr in die 1. Liga ohne Abstiegssorgen absolvieren.

 

Melanie Kunz Kapitän und Leader auf und neben dem Feld hatte sehr grossen Anteil am Erfolg des 1.Liga Teams

VC Kanti 1. Liga 2024/25

 Seraina Backer, Melis Çeçen, Jana Fuchs, Leonie Brander,  Nina Brugger, Jeanne Neuhaus, Sophie Broder, Melisa Saipi.

Anna-Lena Rubli, Noemi Moser, Melanie Kunz, Isabella Loffreda, Noelia Pazin, Nina Cavka,

Reinhard Standke

Im letzten Saisonspiel unterlag die 1.-Liga-Mannschaft des VC Kanti in Kloten gegen NNV Volleyball Academy Zürich 0:3. Für einmal ohne Regisseurin Melanie Kunz und Noemi Moser, aber mit zwei Spielerinnen aus der 3. Liga antretend, lag das Team des VC Kanti 2 von Beginn an immer einige Punkte zurück und gab den ersten Satz mit 16:25 ab. Die Gäste starteten mit mehr Druck in den zweiten Durchgang (7:7), gerieten dann in Rückstand, um sich später noch mal heranzukämpfen (22:22). Nach dem Satzverlust (22:25) gerieten die jungen Schaffhauserinnen gegen die Spielerinnen der Volleyball Academy bald in Rückstand und gaben den dritten Durchgang mit 12:25 ab. Sein Team habe es nicht geschafft, die Gegnerinnen genug unter Druck zu setzen, um das schnelle Spiel zu verhindern, erklärte Sven Schmid, der das Team in Kloten betreute. Somit beendete das zweite Team des VC Kanti die Saison auf Rang vier, nur ein Punkt fehlte für einen noch besseren Platz.

«Wenn mir jemand vor der Saison den 4. Platz gesagt hätte, hätte ich sofort unterschrieben», sagt die verantwortliche Trainerin Seraina Backer, unter deren Regie nach elf Jahren in der 2. Liga der Wiederaufstieg in die 1. Liga gelang. «Ich hatte das Gefühl, dass sie bereit sind für das höhere Niveau und sich freuen, endlich einmal (nach mehreren Versuchen, aufzusteigen), ihr Können auf einem anderen Niveau beweisen zu können und auf eine andere Weise gefordert zu werden», so Backer.

Und doch war die Liga ziemlich ausgeglichen. «Oftmals hatten wir knappe Spiele, wo manchmal leider im ersten Moment auch enttäuschende Niederlagen resultierten. Und dennoch zeigte sich mit jedem Spiel, dass das Team am richtigen Ort ist in der 1. Liga», meint die Trainerin. «In den drei Spielen mit NLA-Angreiferinnen hat es auch meinen Spielerinnen geholfen, sodass jede ihr eigenes Niveau noch einmal steigern konnte. Die Unterstützung von Isabella Loffreda, der zweiten Libera der NLA, welche an den meisten Spielen Teil des Teams war, brachte viel Ruhe und Stabilität – dennoch haben die 1.-Liga-Spielerinnen den Grossteil des Erfolgs durch ihre eigene Arbeit verdient. Ein Platz im vorderen Drittel der Erstligagruppe ist als Aufsteiger eine sehr coole Leistung. Ich glaube, langfristig ist der Verein mit dem Team in der 1. Liga und dem gezeigten Niveau in dieser Saison auf einem guten Weg», so Backer, die die Leitung der Mannschaft abgeben wird an Claudio Kriech, bisher Assistenztrainer im NLA-Team. Weiter verlassen werden auch Noemi Moser, Sophie Broder und Leonie Brander das Team.

Der VC Kanti muss nach langem Kampf in die 3. Runde

Im zweiten Playoff-Spiel gegen Volley Lugano startet der VC Kanti gut, dann liefern sich die beiden Teams ein langes Duell auf Augenhöhe. Kanti vergibt einen Matchball, Lugano nutzt den vierten zum 3:2 Erfolg.

 

Der VC Kanti – hier mit Barbara Dapic (links) und Jacqui Armer (rechts) – unterlag im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen Volley Lugano. BILD WERNER SCHLÄPFER

 

Reinhard Standke

Nach drei Saisonsiegen musste der VC Kanti Schaffhausen am Samstag die erste Niederlage gegen Volley Lugano wegstecken. Die Tessinerinnen konnten in den Playoff-Viertelfinals in der Best-of-3-Serie ausgleichen, somit kommt es am Mittwoch zum entscheidenden Spiel (20 Uhr, BBC-Arena). Der Sieger trifft in den Halbfinals (Best of 5) ab Samstag auf Neuenburg UC oder Düdingen (Beginn auswärts), für das unterlegene Team geht es in den Partien um die Plätze 5 - 8 (Best of 3) weiter und trifft zunächst in einer Zwischenrunde ab Samstag auf VBC Glaronia Glarus oder Genf.

Während die Schaffhauser Volleyballerinnen in der Stammbesetzung der Saison antraten, gab es bei Volley Lugano eine wichtige Verstärkung: Die Tessinerinnen hatten zu Wochenbeginn auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die 18-jährige Slowenin Selena Leban wurde im ersten möglichen Spiel sofort von Beginn an eingesetzt und überflügelte in den fünf Sätzen mit 30 Punkten gleich die Saison-Topskorerin Simona Nikolova (23). Beim Gastteam konnte Topskorerin Barbara Dapic im Vergleich zum ersten Spiel ihre Quote erhöhen (28), ihr folgte Jacqui Armer (19). Beide Teams setzten auf Schweizer Liberas, Lugano schickte in der Stammsechs fünf Ausländerinnen aufs Feld, Kanti deren vier. Insbesondere auf der Aussenposition hat Lugano mehr Möglichkeiten auf der Bank zum Wechseln.

Zwei Serviceserien als Kipppunkte

Den Schaffhauserinnen gelang der bessere Start in die Partie. Das Team von Nicki Neubauer beherzte die beiden Hauptvorgaben: starke Aufschläge und vermehrtes Skoring über Barbara Dapic. Kanti zog nach dem 9:7 auf 14:7 (Aufschlag Flory) davon. Lugano wechselte beim 11:20 auf die zweite Passeuse, die Schaffhauserinnen holten den ersten Satz mit 25:17. Auch im zweiten Durchgang vermochte das Gastteam (nun mit Angreiferin Puck Hoogers) nach und nach davonzuziehen auf 17:12. Dann sollte mit zwei Serviceserien das Momentum auf die Seite der Tessinerinnen wechseln. Zunächst kam Lugano unter Topskorerin Nikolalova heran (16:17), Kantitrainer Neubauer setze auf den üblichen Doppelwechsel (Corbach/A. Pazin für Flory/Dapic). Dann sorgte die eingewechselte Allesia Sordo mit ihrem Service für Druck, Lugano war jetzt im Angriff und Block stärker und zog auf 22:20 davon. Nach dem 21:20 hatte Neubauer den Rückwechsel vorgenommen. Lugano verteidigte den Vorsprung in der Satzschlussphase (25:22).

Zum einen langen, engen und kämpferischen Krimi kam es im dritten Satz bei vielen Wechseln beiden Seiten und langen Ballwechseln. Am Ende war es der VC Kanti, der nach nicht weniger als 32 Minuten den vierten Satzball zum 28:26 nutzte. Im vierten Satz konnte sich einmal das Heim-, dann das Gastteam mit drei Punkten absetzen, Nach dem 18:18 buchte jedoch Lugano die stärkere Schlussphase (25:21). Auf Messerschneide sollte die Schlussphase des Tiebreak verlaufen: Nach dem 14:12 wehrten die Schaffhauserinnen zwei Matchbälle ab, konnten jedoch den eigenen (15:14) nicht nutzen. Der VC Kanti wehrte einen weiteren Matchball ab (15:16), kassierten jedoch den vierten, als sie einen glücklichen Ball von Lugano nicht kontrollieren konnten.

«Wir sind natürlich enttäuscht, nach dem rauf und runter, einem Matchball und tausend Emotionen», gab Trainer Neubauer während der Rückfahrt die Stimmung nach der Niederlage wider. «Jetzt müssen wir uns wieder aufstellen und am Mittwoch in der Heimhalle das Ding wieder rumbiegen.» So viel habe in Lugano auch nicht gefehlt. «Gefühlt haben wir es in der einen oder anderen Situation ein bisschen selber aus der Hand gegeben, zum Beispiel im Angriff nach Abwehr haben wir oft nicht die schlauen Lösungen gefunden.» Am Ende müsse sein Team besser aufschlagen, um die schnellen Ballwechsel zu unterbinden. Die Statistik weist für Kanti zwar etwas mehr Angriffspunkte auf (69:64), weniger Blockpunkte (11:19), mehr Fehler (27:20) und schlechte Werte in der Annahme (37: 55 Prozent).

Während Neuenburg und Düdingen die Halbfinals mit jeweils zwei Siegen erreicht haben, geht auch die Partie Aesch-Pfeffingen gegen VBC Cheseaux am Mittwoch in die dritte Runde.

Nationalliga A, Frauen/Playoff-Viertelfinals (Best-of-3), 2. Runde. Volley Lugano - VC Kanti 3:2 (17:25, 25:22, 26:28, 25:21, 18:16). - Stand 1:1. - Pallamondo Cadempino. - 500 Zuschauer. - SR: Simonovic/Ciemiega. - Spieldauer: 27, 27, 32, 27, 21 = 134 Minuten. – Volley Lugano: Cosulich (Pass), Leban (30), Rigon (6), Nikolova (23), Caraballo (1), Campos (11), Mortati (Libera); eingewechselt: Garovi, Allard, Hoogers (14), Sordo (1), Knutti (Libera); nicht eingesetzt: Mariani. – VC Kanti Schaffhausen: Flory (Pass, 2), Holaskova (12), Dapic (28), Perkovac (10), Armer (19), Suriano (13), Habegger (Libera); eingewechselt: Corbach, A. Pazin, Kuch (1). Nicht eingesetzt: Hinteregger, Loffreda (Libera); ohne Künzler (rekonvaleszent). – 3. & entscheidendes Spiel: Mittwoch, 13.2., 20 Uhr (BBC-Arena).

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