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Impressionen VC Kanti

VC Kanti 2024/25

Korina Perkovac, Lia Capraro, Kateřina Holásková, Lina Marie Lieb, 

 Nicki Neubauer, Alessia Pazin, Viviane Habegger, Isabella Loffreda, Nina Kavka.


 

Topscorer

Spielplan 2024/25

News

«Kleiner dicker Junge» in neuer Hand

Vom Spitzensport zum Donutladen

Die VC-Kanti-Spielerin Vivian Guyer und der Kadetten-Profi Patrice Bührer haben den Donutladen «kleiner dicker Junge» in der Vorstadt 38 gekauft. Neben selbst gemachten Donuts und Bowls wollen sie auch Apéro-Platten und Schaffhauser Wein anbieten.

 

Volleyballerin Vivian Guyer und Handballer Patrice Bührer werden den Donutladen «kleiner dicker Junge» übernehmen. BILD ANNA KIEFER

 

Anna Kiefer

SCHAFFHAUSEN. Die 25-jährige Vivian Guyer und der 26-jährige Patrice Bührer träumten schon lange davon, in ferner Zukunft ein Café zu eröffnen, «aber wir dachten natürlich, erst mit vierzig oder fünfzig», sagt Guyer. Als sie dann aber über Instagram erfuhren, dass der Donutladen «kleiner dicker Junge» verkauft wird, witterten sie ihre Chance. Obwohl es nicht in ihre momentane Planung hineinpasste, gefiel ihnen das Konzept des Selbstgemachten so gut, dass sie das Geschäft kauften. «Wenn wir es jetzt nicht riskieren, werfen wir es uns vielleicht unser Leben lang vor», sagt Vivian Guyer. Sie hat früher oft in Cafés ausgeholfen und serviert, davon abgesehen bringen aber beide wenig Erfahrung in der Gastronomie mit. Am ersten April werden die beiden den Laden übernehmen, die Eröffnung ist am vierten April.

Spitzensport und süsse Donuts

Die neuen Besitzer übten in den letzten vier Wochen Nacht für Nacht, wie die Donuts gemacht werden. Sie waren beim Einkauf dabei und erhielten einen Einblick in die Finanzen. Die kleinen, runden Gebäcke waren auch schon im Verkauf und den Kunden sei es nicht aufgefallen, dass sie von Neulingen gemacht wurden. Guyer und Bührer wollen die Leute unter anderem über die sozialen Medien erreichen. Zu diesem Zweck machten sie während den Übungsstunden ein Zeitraffervideo. «Als wir es am Ende ansehen wollten, merkten wir, dass wir die ganze Zeit die Wand gefilmt haben», sagt die künftige Besitzerin und lacht. Und Patrice Bührer fügt an: «Ja, da ist noch Lernpotenzial.»

Die Jungunternehmer waren beide im Spitzensport tätig. Vivian Guyer spielte lange Zeit beim VC Kanti Schaffhausen. Patrice Bührer spielt seit einigen Jahren bei den Kadetten Schaffhausen. Diesen sportlichen Hintergrund sehen sie als Vorteil. «Wir kennen es gar nicht anders, als unter Stress die Leistung abzurufen, und ich denke, das kommt uns hier sicher zugute», so Guyer. Sie gab Ende letzten Jahres bekannt, im Sport kürzerzutreten, da sie nicht mehr so viel Freizeit ins Volleyball investieren will. Auch Bührer spielt mittlerweile in der Nati B bei den Kadetten. Vier Mal die Woche hat er Training, dies jedoch immer am Abend, weshalb das Hobby und die Arbeit sich nicht in die Quere kommen. «Es ist ein guter Ausgleich, um vom Alltag abzuschalten», sagt Patrice Bührer, und Guyer nickt zustimmend.

Doch passen Sport und die süssen Donuts zusammen? Die beiden ehemaligen Profisportler sind sich in dem Punkt einig. Spitzensportler seien nämlich dafür bekannt, dass sie am Nachmittag oft im Kaffee sitzen, Kuchen oder eben Donuts essen und das bevorstehende Spiel besprechen, so Bührer. Neben dem Sport und dem Donutladen arbeitet Vivian Guyer noch Teilzeit als Bauleiterin in einer Winterthurer Firma. Patrice Bührer unterrichtet in einem 50-Prozent-Pensum in den Schaffhauser Sonderschulen. Sie können sich durchaus vorstellen, einen Bäcker einzustellen, wenn das Geschäft «boomt», so Guyer.

Geplante Veränderungen

Dank dieser Festanstellungen haben die beiden zukünftigen Besitzer eine gewisse finanzielle Sicherheit. Sie wollen nun vor allem in die Einrichtung investieren und gemütlichere Sitzgelegenheiten schaffen. Der Laden soll neu bis um 18 Uhr geöffnet sein. Das Konzept der Donuts und Bowls soll grundsätzlich beibehalten werden, aber zusätzlich wollen sie am Abend Apéro-Platten, Schaffhauser Wein und regionales Bier verkaufen. Weiter wollen sie das Angebot der salzigen Donuts, die wie Sandwich belegt werden, erweitern. Vivian Guyer sagt: «Wir machen es mit Herz und wollen etwas Selbstgemachtes erschaffen.»

 

Video

Interview mit Vivian Guyer und Patrice Bührer unter www.shn.ch/click

«Kleiner dicker Junge» in neuer Hand

Vom Spitzensport zum Donutladen

Die VC-Kanti-Spielerin Vivian Guyer und der Kadetten-Profi Patrice Bührer haben den Donutladen «kleiner dicker Junge» in der Vorstadt 38 gekauft. Neben selbst gemachten Donuts und Bowls wollen sie auch Apéro-Platten und Schaffhauser Wein anbieten.

 

Volleyballerin Vivian Guyer und Handballer Patrice Bührer werden den Donutladen «kleiner dicker Junge» übernehmen. BILD ANNA KIEFER

 

Anna Kiefer

SCHAFFHAUSEN. Die 25-jährige Vivian Guyer und der 26-jährige Patrice Bührer träumten schon lange davon, in ferner Zukunft ein Café zu eröffnen, «aber wir dachten natürlich, erst mit vierzig oder fünfzig», sagt Guyer. Als sie dann aber über Instagram erfuhren, dass der Donutladen «kleiner dicker Junge» verkauft wird, witterten sie ihre Chance. Obwohl es nicht in ihre momentane Planung hineinpasste, gefiel ihnen das Konzept des Selbstgemachten so gut, dass sie das Geschäft kauften. «Wenn wir es jetzt nicht riskieren, werfen wir es uns vielleicht unser Leben lang vor», sagt Vivian Guyer. Sie hat früher oft in Cafés ausgeholfen und serviert, davon abgesehen bringen aber beide wenig Erfahrung in der Gastronomie mit. Am ersten April werden die beiden den Laden übernehmen, die Eröffnung ist am vierten April.

Spitzensport und süsse Donuts

Die neuen Besitzer übten in den letzten vier Wochen Nacht für Nacht, wie die Donuts gemacht werden. Sie waren beim Einkauf dabei und erhielten einen Einblick in die Finanzen. Die kleinen, runden Gebäcke waren auch schon im Verkauf und den Kunden sei es nicht aufgefallen, dass sie von Neulingen gemacht wurden. Guyer und Bührer wollen die Leute unter anderem über die sozialen Medien erreichen. Zu diesem Zweck machten sie während den Übungsstunden ein Zeitraffervideo. «Als wir es am Ende ansehen wollten, merkten wir, dass wir die ganze Zeit die Wand gefilmt haben», sagt die künftige Besitzerin und lacht. Und Patrice Bührer fügt an: «Ja, da ist noch Lernpotenzial.»

Die Jungunternehmer waren beide im Spitzensport tätig. Vivian Guyer spielte lange Zeit beim VC Kanti Schaffhausen. Patrice Bührer spielt seit einigen Jahren bei den Kadetten Schaffhausen. Diesen sportlichen Hintergrund sehen sie als Vorteil. «Wir kennen es gar nicht anders, als unter Stress die Leistung abzurufen, und ich denke, das kommt uns hier sicher zugute», so Guyer. Sie gab Ende letzten Jahres bekannt, im Sport kürzerzutreten, da sie nicht mehr so viel Freizeit ins Volleyball investieren will. Auch Bührer spielt mittlerweile in der Nati B bei den Kadetten. Vier Mal die Woche hat er Training, dies jedoch immer am Abend, weshalb das Hobby und die Arbeit sich nicht in die Quere kommen. «Es ist ein guter Ausgleich, um vom Alltag abzuschalten», sagt Patrice Bührer, und Guyer nickt zustimmend.

Doch passen Sport und die süssen Donuts zusammen? Die beiden ehemaligen Profisportler sind sich in dem Punkt einig. Spitzensportler seien nämlich dafür bekannt, dass sie am Nachmittag oft im Kaffee sitzen, Kuchen oder eben Donuts essen und das bevorstehende Spiel besprechen, so Bührer. Neben dem Sport und dem Donutladen arbeitet Vivian Guyer noch Teilzeit als Bauleiterin in einer Winterthurer Firma. Patrice Bührer unterrichtet in einem 50-Prozent-Pensum in den Schaffhauser Sonderschulen. Sie können sich durchaus vorstellen, einen Bäcker einzustellen, wenn das Geschäft «boomt», so Guyer.

Geplante Veränderungen

Dank dieser Festanstellungen haben die beiden zukünftigen Besitzer eine gewisse finanzielle Sicherheit. Sie wollen nun vor allem in die Einrichtung investieren und gemütlichere Sitzgelegenheiten schaffen. Der Laden soll neu bis um 18 Uhr geöffnet sein. Das Konzept der Donuts und Bowls soll grundsätzlich beibehalten werden, aber zusätzlich wollen sie am Abend Apéro-Platten, Schaffhauser Wein und regionales Bier verkaufen. Weiter wollen sie das Angebot der salzigen Donuts, die wie Sandwich belegt werden, erweitern. Vivian Guyer sagt: «Wir machen es mit Herz und wollen etwas Selbstgemachtes erschaffen.»

 

Video

Interview mit Vivian Guyer und Patrice Bührer unter www.shn.ch/click

Kanti steht in den Spielen um Rang 5

In der Zwischenrunde der Spiele um die Ränge 5 bis 8 gelang dem VC Kanti bei Volley Glaronia der zweite Sieg. Damit haben die Schaffhauserinnen die Chance, die Meisterschaft wie im Vorjahr auf Rang 5 abzuschliessen. Der nächste Gegner steht noch nicht fest.

 

Erlösender Jubel: die Kanti-Spielerinnen siegten gegen Volley Glaronia deutlich. BILD WERNER SCHLÄPFER

Reinhard Standke

Anders als beim Ausscheiden aus den Playoff-Viertelfinals gegen Volley Lugano liess es der VC Kanti in der Zwischenrunde der Spiele um die Ränge 5 bis 8 nicht auf ein drittes Spiel in der Best-of-3-Serie ankommen. Gestern Abend gelang den Schaffhauser Volleyballerinnen auswärts in Glarus, vier Tage nach dem Erfolg daheim, der zweite 3:0-Sieg. Damit erreicht das Team von Nicki Neubauer die Best-of-3-Serie um die Plätze 5 und 6 in der Meisterschaft, die am Samstag vor Ostern, 30. März, in der heimischen BBC-Arena beginnen wird. Der Gegner steht frühesten heute Abend fest. Dann hat in der zweiten Runde der zweiten Paarung VBC Cheseaux daheim die Chance, die 0:3-Niederlage vom Samstag bei Volley Genève wettzumachen. Sollten jedoch die Genferinnen unter dem Büsinger Trainer Andi Vollmer erneut gewinnen, würde ein drittes Spiel überflüssig.

Der VC Kanti trat auch in der zweiten Partie gegen Volley Glaronia wieder mit der Annahme-Libera Lina Hinteregger und der Abwehr-Libera Isabella Loffreda anstelle der erkrankten Stammspielerin Viviane Habegger an. Vor 200 Zuschauern in der Dreifach-Halle der Kantonsschule musste zunächst das Gastteam einem Rückstand hinterherlaufen (1:3, 6:8). Glaronia schlug zu Beginn etwas besser auf als im ersten Spiel, Kanti hatte mehr Mühe in der Block-Abwehr, kam aber heran.

Bis Satzmitte gelang es dem Heimteam mit einem guten Side-out-Spiel immer wieder dranzubleiben. In Folge zog Kanti verschiedentlich auf bis zu vier Punkte davon (19:15), die Gegnerinnen glichen jedoch mehrfach aus (20:20, 23:23). Kanti vergab einen Satzball, wehrte zwei von Glaronia ab und verwertete unter dem inzwischen erfolgten Doppelwechsel (A. Pazin/Corbach für Dapic/Flory) den zweiten eigenen Satzball. «Das war so ein bisschen die Knacknuss», äusserte Kanti-Trainer Nicki Neubauer im Anschluss.

Die Wende nach den Geschenkkörben

Der Beginn des zweiten Satzes gehörte zunächst dem Gastteam (4:1, 7:4). «Dann haben wir aber nicht nur Geschenke, sondern Geschenkkörbe verteilt, um sie irgendwie am Leben zu lassen», so Neubauer zum Fortgang. Denn von den 19 Punkten für Glaronia habe sein Team elf für sie gemacht mit Angriff und Block. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 7:10 richtete der Kanti-Coach bei 12:13 bei einem Time-out deutliche Worte an sein Team. «Dann haben wir angefangen, ordentlich zu spielen, dann haben wir sehr gut verteidigt, sehr gut Block-Abwehr gespielt, und ziehen es den ganzen dritten Satz so durch.»

Kanti hatte den zweiten Satz 25:19 gewonnen, im dritten waren die Gegnerinnen dann chancenlos (25:9). «Da war die Messe gelesen, wir haben sehr gut aufgeschlagen. Die Aussicht auf ein trainingsfreies Wochenende hat dann die letzte Motivation rausgekitzelt», so Neubauer nach den 70 Spielminuten.

NLA, Frauen, Zwischenrunde Rang 5-8 (Best of 3), 2. Spiel: Volley Glaronia - VC Kanti 0:3 (26:28, 19:25, 9:25), Endstand 0:2. - Kantonsschule. - 200 Zuschauer. - SR: Becker/Hefti. - Spieldauer: 27, 22, 21 = 70 Minuten. – Volley Glaronia: Mandelbaum (Pass), Mazzoleni, Egger, Brzezinska, Bujajic, Szczyrba, Schnyder (Libera); eingewechselt: Cembranos (Libera), Duric, Werfeli. – VC Kanti: (Flory, Pass), Suriano, Holaskova, Dapic, Perkovac, Armer, Hinteregger (Libera); eingewechselt: Loffreda (Libera), Corbach, A. Pazin, Kuch; nicht eingesetzt: Cavka; ohne Künzler (rekonvaleszent), Habegger (erkrankt). – Bemerkungen: VC Kanti trifft in den Spielen um Rang 5/6 (Best of 3) auf Genève Volley oder VBC Cheseaux; 1. Spiel am Samstag vor Ostern, 30. März, 16.30 Uhr, BBC-Arena.

Die erste Chance nutzen

Nach dem Sieg vom Samstag kann sich der VC Kanti heute mit einem weiteren Erfolg in der Best-of-3-Serie gegen Volley Glaronia die Teilnahme an den Spielen um Rang 5/6 sichern.

 

Auch heute soll Lina Hinteregger wieder als Annahmelibera eingesetzt werden. BILD WERNER SCHLÄPFER

Reinhard Standke

Mit dem 3:0 vom vergangenen Samstag ist der VC Kanti nach dem Ausscheiden aus den Playoff-Viertelfinals bestmöglichst in die neue Konstellation gestartet. Um das nun noch mögliche Ziel, Rang 5 in der Meisterschaft, erreichen zu können, brauchen die Schaffhauser Volleyballerinnen noch einen Sieg gegen Volley Glaronia. Die erste Gelegenheit dazu bietet heute Abend (20.00 Uhr) die Auswärtsbegegnung in Glarus. «Es gibt nicht so viel umzustellen oder neu zu machen», meint Kantitrainer Neubauer nach der ersten kurzen Auswertung. Zu arbeiten gebe es aber noch an der Effizienz im Angriff. «Wir können drei, vier Fehler abstellen in Situationen, in denen wir nicht immer das volle Risiko suchen müssen», erläutert Nicki Neubauer. «Es geht darum, selber abzuwägen, wann gehen wir voll drauf und probieren wir eine bessere Situation für uns zu bauen. Auswärts geht es auch darum, den Aufschlagdruck zu finden, den wir zu Hause sehr gut gegen sie gekriegt haben», so der Coach der Munotstäderinnen. Dies werde in der fremden Halle ein bisschen schwieriger werden, aber im letzten Spiel Anfang Februar habe sein Team dies sehr gut geschafft.

Stammlibera erkrankt

Noch vor einem zweiten Arzttermin der Stammlibera Viviane Habegger geht Nicki Neubauer davon aus, dass die erkrankte Spielerin bis zum Saisonende (spätestens am 7. April) nicht mehr eingesetzt werden kann. Am vergangenen Samstag wurde die 22-Jährige von der eigentlichen Aussenangreiferin Lina Hinteregger (eingesetzt als Annahmelibera) sowie der zweiten Libera Isabella Loffreda (als Abwehrspielerin) ersetzt. «Wir haben es mit den beiden Spielerinnen relativ gut gelöst», blickt der Kantitrainer zurück. Im Verbund mit den anderen Spielerinnen macht der Zwangsverzicht auf die Stammlibera für die letzten drei bis fünf Saisonspiele keine so grossen Sorgen. «Es geht eher darum, dass eigene Spiel reinzudrücken.»

Im Falle eines Sieges gibt es für die Schaffhauserinnen eine Verschnaufpause bis zum Ostersamstag. Falls sich heute Abend Glaronia durchsetzen würde, fällt die Entscheidung um Fortsetzung der Saison allerdings erst am kommenden Samstag in der BBC Arena (16.30 Uhr) bei einem dritten Spiel. Wer als Gast am Ostersamstag nach Schaffhausen kommt, im Idealfall für den VC Kanti in den Spielen um Rang 5/6 (Best-of-3-Serie), steht jedoch nicht vor morgen Abend fest. Dann treffen Cheseaux und Genf zum zweiten Mal aufeinander. In der ersten Runde hatten sich die Genferinnen mit dem Büsinger Trainer Andi Vollmer daheim mit 3:0 durchgesetzt.

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